Erster Tag Campervan

Mittwoch, 05.02.2014

Aus irgendeinem Grund hatte ich Angst meinen Wecker nicht zu hören und konnte deswegen nicht gut schlafen. Außerdem war es sehr warm im Zimmer! Als um 7:30 also endlich mein Wecker klingelte, stand ich auf und machte mich fertig. Unten am Empfang habe ich dann auf Annso und Caspar gewartet. Um 8:10 kam Caspar und meinte Annso ist doch noch mal unter die Dusche gesprungen und braucht deswegen noch 5-10 Minuten. Na gut warum habe ich mir eigentlich so ein Stress gemacht? Also habe ich die Wartezeit genutzt und habe Mama über das WLAN angerufen. Um 8:50 kamen sie dann endlich runter. Hätte ich echt doch eine Stunde länger schlafe können. Gestern hieß es nämlich wenn wir nicht um 8 losgehen schaffen wir es nicht. Aber gut.. Also sind wir dann in ein Hotel gegangen, wo wir waschen konnten. Während der Maschine bin ich in die Stadt gefahren habe meine VIP-Karte abgeholt und bin dann noch zu STA-Travel gegangen und habe mein Zugticket ausdrucken lassen. Als ich wieder beim Hotel war, war die Wäsche fertig. Wir packten unsere Sachen und machten uns auf den Weg Richtung Travellers Autobarn (ja, AutobaRn, keine Ahnung wieso). Dort angekommen mussten wir noch einchecken, ein Video zum Auto angucken und ein paar Unterschriften leisten. Da Caspar am letzten Tag in Hamburg sein Portemonnaie geklaut wurde, durften nur Annso und ich fahren. Bevor wir los fuhren kauften wir im Supermarkt um die Ecke noch für die ersten Tage ein. Dann setzte ich mich hinter das Steuer und los ging es.

1. Problem als wir nicht mal vom Hof runter waren: Die Anzeige für die Türen war kaputt und läutete die ganze Zeit, obwohl alle fest zu waren. Der Typ von Autobarn meinte nur ist egal und wir sollen es ignorieren – alles klar wird gemacht!
Das erste was mir beim fahren auffiel: Der Blinker ist auf der anderen Seite – oh Schreck. Links zu fahren ging noch einigermaßen, aber der Blinker machte mich kirre. Außerdem hatte ich einen leichten Drang ein bisschen zu weit links zu fahren. Aber es war anfangs auch echt schwer das Auto einzuschätzen.
Unser erstes Ziel lag 4.5 Stunden entfernt – Wilson Promontory. Der erste Lookout war wunderschön. Als wir beim Camingplatz ankamen hatte die Rezeption schon zu. Also stellten wir uns einfach hin. Da unsere Wäsche noch etwas nass war, spannten wir meine Wäscheleine und hingen die Wäsche auf. Der Wind war so stark, so dass die Wäsche schnell trocknete. Zum Abendbrot gab es Nudeln mit Tomatensoße – was auch sonst?
Als wir aus dem Bus wollten stand ein Wombat nicht weit vom Bus entfernt. Das war schon echt cool! Abend war es echt kalt deswegen mummelten wir uns in unsere Schlafsäcke und schliefen dann ein.